Hausärzte für Eltern & Kinder
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Infektanfälligkeit und Immunsystem
Oft stellen Mütter ihre Kinder in der Praxis vor, sie seien nach dem Eintritt in den Kindergarten leicht erkrankt – immer wieder Erkältungen mit Schnupfen und Husten. Manche fragen, ob die ganzen Impfungen die Kinder vor Krankheiten nicht schützen sollten. Interessanterweise berichten Mütter, deren Kinder noch nicht geimpft worden sind, sie seien im Kindergartenalter sehr stabil, gar nicht so infektanfällig wie die anderen geimpften Kinder. Die vielen Impfungen betreffen schwere bzw. tödliche Erkrankungen, die im Kindergarten zum Glück meistens nicht aktuell sind. Die heutzutage zu viel und zu früh verabreichten Impfungen beanspruchen das junge Immunsystem so sehr, dass der Körper eher anfällig für die banalen Infekte wird. Sein Immunsystem wird ständig beschäftigt mit dem Immunaufbau gegen die geimpften Krankheiten.
Diese Infektanfälligkeit, die man als „normal“ im Kindergartenalter annehmen kann, hat mit dem Immunsystem zu tun. Dieses muss durch solches „Training“ gegen Krankheiten geübt und gestärkt werden. Wenn das Kind sehr unter einer Abwehrschwäche leidet, kann eine mikrobiologische Therapie der Darmflora, eine Eigenblutbehandlung oder Homöopathie Hilfe leisten. Oft stecken dahinter auch eine allergische Veranlagung (Atopie) und Belastungen durch Fehlernährung (z.B. Kuhmilchprodukte und Süßigkeiten). Manchmal sind wiederkehrende Infekte der Luftwege frühe Anzeichen von Asthma oder Heuschnupfen.
Erwachsene werden bei Stress, Erschöpfung und Krisensituationen auch infektanfällig. Nicht selten gehen Infekte der Luftwege mit Symptomen im Darm einher. 70 bis 80% des Immunsystems wird über den Darm getriggert. Umso wichtig ist eine Darmsanierung zur Stärkung des Immunsystems, ebenso aufbauende Therapien wie Ozon-Sauerstoff Behandlung und Zufuhr der wichtigen Spurenelemente durch Infusionen – orthomolekulare oder Vital Medizin.